Die ideale Unternehmenskultur gelingt nur, wenn Profis zusammenkommen?
Das ist durchaus richtig! Definieren wir vorher aber, was es alles braucht, um eine ganzheitlich gesunde Kultur für Mitarbeiter, Teams und Führungsebenen zu realisieren und welche Menschen das eigentlich umsetzen und leben.
Dafür ist eine haargenaue Bestandsaufnahme unserer heutigen Bildungssituation so unerlässlich wie schmerzhaft:
Was passiert in den Schulen?
Wie geht es eigentlich unseren Kindern?
Und wer kommt da denn in die Unternehmen, Betriebe & Arbeitsbereiche?
Das ist ganz und gar nicht übertrieben. Es gibt sie einfach kaum noch, die netten Nachrichten aus den Schulen über Lesewettbewerbe, Sportveranstaltungen und Klassenfeiern.
Jeder kann sofort nachprüfen, in den Onlineportalen der Lokalzeitungen in der eigenen Region: Da überwiegen die Artikel um Schul-Skandale, Lehrermangel, Unterrichts-Chaos und vor allem die grausamsten Gewaltszenen.
Ein Wahnsinn tobt da, für alle Beteiligten – für Pädagogenteams, für Eltern und besonders für die Kinder selbst.
Wenn sie deswegen zurecht entscheiden, dass sie an solchen Orten nichts Sinnvolles, nichts Friedfertiges und Gewinnbringendes lernen können und wollen, dann sollten wir Erwachsene ihnen zu soviel Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Lebensweg und Gesundheit von Herzen gratulieren.
Und sie tatkräftig dabei unterstützen, dass sie sich nach individuellen Bedürfnissen, Talenten, Herzblut und Tatendrang weiter entwickeln können.
Anstatt weiterhin an verkommenen Strukturen festzuhalten und Zeit darauf zu verschwenden, wie hier und da die heikle Lage gekittet werden kann, ist es so leicht, die Lösungen mitzugestalten und den Blick auf das zu fokussieren, was wir uns für unsere nächsten Generationen doch alle so sehr wünschen:
In Frieden und Selbst-Sicherheit den eigenen Weg gehen und ein erfülltes Leben leben.
Sie sind ja da, die ganzen jungen Menschen, mit ihrer Neugier, dem Wissensdurst und dem Wunsch sich einzubringen.
Sind Betriebe, Unternehmen, Firmen und Ausbildungsstätten ebenfalls auf ihrem Posten?
Können sie mit den Freigeistern out-of-the-box denken und handeln?
Wenn es gelingt, dass die Persönlichkeit eines Jugendlichen mehr zählt als ein Zeugnispapier, dann kann es wieder richtig gute Bildungswege geben und eine neue, leistungsstarke und beglückende Unternehmenskultur entstehen.
Und die Hoffnung auf echte Zukunft. Für uns alle.